Sturmtief „Niklas“ hielt Feuerwehr in Atem

VG-Wehren waren im Dauereinsatz – mehr als hundert Einsatzstunden

Das Sturmtief „Niklas“ schüttelte die Verbandsgemeinde Bad Breisig ordentlich durch – die Freiwilligen Feuerwehren mussten rund 20 Mal ausrücken. Die Art der Einsätze war dabei sehr unterschiedlich. Größtenteils mussten sich die Kameraden um entwurzelte und umgestürzte Bäume, lose Dach- und Fassadenteile sowie die Sicherung von Gefahrenstellen kümmern. Durch die umsichtige Arbeit der Einsatzkräfte blieben große Verkehrs­behinderungen aus, betroffene Straßen konnten schnell von umgestürzten Bäumen befreit und wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Ganz ohne Sachschäden zog der Sturm allerdings nicht vorbei: Umgestürzte Tannen rissen in Brohl die Stromleitung eines Wohnhauses ab und versachten einen Stromausfall. In Bad Breisig und Gönnersdorf wehte „Niklas“ mehrere Bäume auf ein Mehrfamilienhaus und eine Scheune. „In der Summe sind wir dennoch glimpflich davon gekommen – die Sachschäden sind überschaubar, glücklicherweise gab es aber keine Personen­schäden“, so Verbandsgemeinde-Wehrleiter Ronny Zilligen.
Insgesamt leisteten die Freiwilligen Feuerwehren aus Bad Breisig, Brohl, Lützing, Gönnersdorf und Waldorf zusammen mehr als hundert ehrenamtliche Einsatzstunden. Aufgrund der vielen Einsatzlagen war zudem die Einsatzzentrale im Gerätehaus Bad Breisig an zwei Tagen durchgehend besetzt. Diese koordinierte nicht nur die Wehren der gesamten Verbandsgemeinde, sondern konnte durch die Zusammenarbeit mit Behörden und Stromnetz­betreibern allen Betroffenen eine schnelle Hilfe ermöglichen.

Pressemitteilung Feuerwehr VG Bad Breisig

 

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Gönnersdorf

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